Das Konzept

NANOTheater e. V. entwickelt NANOTheaterstücke


  • zu Themen und Fragen unserer Zeit
  • mit kunstinteressierten Jugendlichen und Erwachsenen
  • aus allen sozialen Bereichen,
  • an allen möglichen, urbanen Orten.

Kleine Stücke zu den großen Fragen des Lebens.

Was ist das Ziel des NANOTheaters?


Die Theaterguerilla möchte innovative Theaterkunst mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen entwickeln. Im Vordergrund stehen das Finden von experimentellen Theaterformen sowie das Bespielen von urbanen Orten. Ziel des Vereins ist es, die Identifikation der Bewohner*innen mit ihrer Stadt zu fördern, sowie die urbane Bau- und Performancekunst voranzutreiben. Im NANOTheater arbeiten professionelle Künstler*innen mit Amateuren zusammen. NANOStücke sind kurze Geschichten in kleinem Raum, für ein kleines Publikum, welche alltägliche Orte durch Kunst verwandeln. NANOPerformances entstehen nach einer längeren Recherchephase für einen Stadtteil, ein Thema, für und mit den Bewohner*innen gemeinsam.

Nano? 


NANOStücke? – Ja. Theater im NANOFormat:

… kurz aber komplett (max. 20 Minuten)
… auf kleinstem Raum und überall spielbar (es reichen 2mx2m)
… für ein kleines Publikum gedacht (max. 50 Zuschauer auf einmal)

und deshalb sind NANOStücke…

… besonders
… überraschend
… intensiv

Wie entsteht ein NANOProjekt? 


NANOTheater-Vorstellungen werden von professionellen Theater- und Performancekünstler*innen mit jugendlichen und/oder erwachsenen Mitspieler*innen gemeinsam entwickelt.

Ziel ist es, alle noch so trostlosen, pragmatischen, alltäglichen und besonderen Orte für eine kurze Zeit zu verzaubern und in einen theatralen Raum zu verwandeln – sei es ein verlassenes Schaufenster, ein leeres Kaufhaus, eine Autowerkstatt, ein Café oder ein ganzer Stadtteil. Keine NANOTheater-Vorstellung gleicht der Anderen, da die sich stets wandelnden Orte die NANOProjekte prägen und verändern.

Und so geht’s:

  1. Einführender Theaterworkshop: Die Mitspieler*innen erlernen die der besonderen Form entsprechenden, speziellen Theatergrundlagen in unseren Probenräumen.
  2. Findung: Künstler*innen und Spieler*innen legen gemeinsam Themen oder Formen fest, zu denen sie arbeiten wollen. Auch können sie für einen bestimmten Raum (für einen Park, für Schaufenster, für einen Springbrunnen usw.) speziell ein Konzept entwickeln. Bei größeren Interventionen wird eine Recherchephase durchgeführt. Die gesammelten Materialien werden dann gemeinsam ausgewertet.
  3. Inszenierung: Die NANOVorstellung wird genau inszeniert und ausgestattet und gegebenenfalls auf ihre besondere Wirkung im öffentlichen Raum hin erprobt.
  4. Aufführung: NANOStücke werden mehrmals nacheinander gezeigt, damit möglichst viele Zuschauer*innen diese erleben können. Die Vorstellungen leben aus der Interaktion mit dem Publikum und aus überraschenden Ereignissen, die durch die Nähe und durch den öffentlichen Kontext sich immer wieder ergeben.

 

NANOTheater – entert die Stadt!

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